Trägerschaft
Wie Jesus die Kinder willkommen geheißen hat, die seine Jünger wegschicken wollten, so soll auch Ihr Kind im Kindergarten Arche Noah willkommen sein.
Der Kindergarten hat seinen Namen von einem großen Schiff, der Arche, das einst, so erzählt die Geschichte der Bibel den Wassern der Sintflut entkommen ist. Noah und alle, die gerettet wurden, konnten ein neues Leben anfangen.
Ein neues Leben fängt für Ihr Kind an, wenn es in den Kindergarten kommt. Wir wollen Ihr Kind und Sie als Familie dabei unterstützen, die neue Welt spielend zu erobern. Unser christliches Werteverständnis ist uns dabei Grundlage für die Erziehung. Jedes Kind ist auf dieser Welt willkommen und Gott gewollt. Jedes Kind darf sich entfalten, wie es seinen Begabungen entspricht und kann lernen, mit Konflikten umzugehen, die das Zusammenleben von Menschen immer wieder begleiten.
Die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen unseres Kindergartens sind dafür ausgebildet. Sie werden Ihr Kind und Sie als Familie über diese so wichtigen Jahre im Kindergarten begleiten. Sie werden dafür Sorge tragen, dass sich Ihr Kind geborgen fühlt. Die besonderen Fähigkeiten Ihres Kindes sollen gefördert werden. Über Ziele und Aufgaben werden sie mit Ihnen im Gespräch bleiben, um Ihr Kind auf das Leben vorzubereiten.
Die Evangelische Kirchengemeinde Tutzing / Bernried setzt sich als Träger des Kindergartens für eine kinder- und familienfreundliche Welt ein. Daraufhin ist auch das Konzept des Kindergartens ausgerichtet. Die vorliegende Konzeption will einen Einblick in unser alltägliches Kindergartenleben bieten und zum Gespräch über Ziele und ihre konkrete Umsetzung anregen.
Kinder haben die Gabe, dem Leben zu vertrauen und aufzustehen, wenn sie hinfallen. Darin sind sie Beispiele für uns Erwachsene. Wir lernen von Ihnen, dass sich das Leben immer weiter entwickelt und verändert. Das Leben ist Bewegung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Ihrem Kind und den Kindergärtnerinnen im Namen der evangelischen Kirchengemeinde Tutzing / Bernried ein gutes Wachsen und erfülltes Miteinander: Gottes Segen.
Ihre
Pfarrerin Beate Frankenberger